Manche fragen mich, warum ich Arbeit mit Frauen machen möchte.
Bevor ich darauf antworte, habe ich erst einmal ein paar Fragen an dich.
Kennst du das Gefühl, andere Frauen als Rivalinnen zu sehen?
Freust du dich, wenn dir jemand sagt, du seist anders als andere Frauen und glaubst es?
Hast du keine Lust auf andere Frauen, weil sie sowieso nur zickig sind und lästern?
Sind die meisten gemeinen Kommentare, die du bekommst, von anderen Frauen?
Empfindest du die Gesellschaft von Frauen als anstrengend, weil es immer nur Drama gibt?
Vergleichst du dich (bewusst oder unbewusst) mit anderen Frauen?
Denkst du dir manchmal „wenn die das hat/kann/bekommt/…, dann kann ich…“?
Hast du dir ein Schutzschild zugelegt, wenn du mit anderen Frauen redest?
Hast du das Gefühl, der Erfolg einer anderen Frau schmälert deinen eigenen?
Ich könnte dir noch so unendlich viele Fragen stellen…
Und früher, vor ein paar Jahren, hätte ich auf die meisten (wenn nicht sogar auf alle) mit einem klaren JA geantwortet.
Wenn du mich heute fragst, dann antworte ich dir mit einem ganz klaren NEIN.
Dabei habe ich nicht einmal wirklich aktiv genau daran gearbeitet, sondern vor allem an meinem Selbstbild als Frau. Als sich dieses verändert hat, veränderten sich meine Welt und meine Beziehung zu anderen Frauen mit- aber mehr dazu im nächsten Post.
(Früher hätte ich auch nie so ein Foto gepostet aus Angst, was die anderen Frauen dazu sagen könnten.)
Wie beantwortest du diese Fragen für dich?
Sind die Frauen in deinem Leben Verbündete oder Rivalinnen?